Abflussloses Dach als urbanes ESG-Managementsystem für Extremwetterereignisse
Im vom Bundesforschungsministerium kofinanzierten Verbundprojektes „ADa“ werden während der Projektlaufzeit vom 01.08.2022 bis 30.09.2025 technische Lösungen für eine ESG-konforme Anpassung von Immobilien & Quartieren für immer häufiger auftretende Extremwetterereignisse (z.B. Hitzeinseln & Starkregen) entwickelt.
Die entwickelten technischen Lösungen ermöglichen
Das ADa-System besteht aus mehreren kombinierbaren Einzel-Komponenten. Die ADa-Komponenten können leicht auf Bestandsgebäuden nachgerüstet werden. Weiterhin lassen sich die ADa-Komponenten leicht mit anderen wertsteigernden Maßnahmen, wie zum Beispiel Solaranlagen, kombinieren und tragen damit zum verbesserten ESG-Rating der Immobilie bei.
D.h. das ADa-System beeinflusst gleichzeitig die steigenden Nachhaltigkeits-Anforderungen für Immobilien (ESG-Rating) positiv. ESG steht für Environment, Social und Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). ESG-Ratings geben Auskunft darüber, wie nachhaltig eine Immobilie, ein Unternehmen oder eine Branche ist. Ein Kriterium bei Immobilien ist unter anderem die Ressourcen- und Energieeffizienz.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt „KMU-innovativ Verbundprojekt ADa – Abflussloses Dach als urbanes Managementsystem für Extremwetterereignisse“ zur Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz“ im Rahmen des Bundesprogramms „Wasser: N“. Das vom BMBF initiierte Programm Wasser: N ist Teil der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“.
Kombinationsmöglichkeiten der ADa-Komponenten mit weiteren ESG-dienlichen Maßnahmen (ADa-Komponenten in Türkis, optionale weitere Maßnahmen in Lila)